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Gesprächsrunde mit Gunther Krichbaum und Sozialminister Repnik am 26.06.2002 im Haus Tabor in Maulbronn 

Ist menschenwürdig Pflege noch bezahlbar? 

Bild: v.l. Gunther Krichbaum, Minister Repnik rechts verdeckt Bürgermeister Felchle, stehend Heimleiter Peter Mayer

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Ist menschenwürdig Pflege noch bezahlbar? 

Bild:  Heimleiter Bethesda Peter Mayer 

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Ist menschenwürdig Pflege noch bezahlbar? 

Bild: Gunther Krichbaum, Pastor Ling, Minister Repnik

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Ist menschenwürdig Pflege noch bezahlbar? 

Bild: Hausleiter Martin Gnoyke und Mitarbeiter Lang

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Werben um begehrte Pflegekräfte 

Bericht aus der Pforzheimer Zeitung vom 27.06.2002

Gesprächsrunde der CDU im Maulbronner Haus Tabor: Sozialminister Repnik sieht großen Zusatzbedarf an Stellen 
MAULBRONN. Der Minister kam mit 45-minütiger Verspätung zur Diskussion "Ist menschenwürdige Pflege noch bezahlbar?" ins Haus Tabor nach Maulbronn. Baden-Württembergs Sozialminister Friedhelm Repnik war an die Unglücksstelle des katastrophalen Heimbrands nach Schönbrunn geeilt und stand noch unter dem Eindruck dieses Ereignisses, als er gestern gegen 17.45 Uhr in der Klosterstadt eintraf. Die Zeit überbrückt hatte der CDU-Bundestagskandidat Gunther Krichbaum, der ausführte, dass ein Schulterschluss der Parteien notwendig sei, um den Sozialstaat zu reformieren. Bei der Krankenversicherung müsse eine Wahlsystematik bei den Leistungen eingeführt werden. Ein Verzicht auf die "Vollkasko-Mentalität" könne ein Beitragsbonus gegenüberstehen. Der Vorsitzende des Trägervereins des Sozialwerks der Volksmission, Pastor Gottlob Ling, sprach von umfangreichen Aktivitäten. Das neue Haus Tabor gehöre zum Seniorenzentrum Bethesda in Neulingen. 64 Betten seien mit Baubeginn 2004/2005 in Ispringen geplant. Mit auf dem Podium: der Geschäftsführer des Trägervereins, Peter Mayer, Hausleiter Martin Gnoyke, Maulbronns Bürgermeister Andreas Felchle und der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Erhard Knittel. Im Publikum: der CDU-Landtagsabgeordnete Winfried Scheuermann und Haus-Tabor-Architekt Roland Maier. Sozialminister Repnik sprach von einer "demographischen Revolution", die die Pflegepolitik in den Mittelpunkt rücken lasse. Die Zunahme der Pflegebedürftigen mache bis zum Jahr 2010 einen Zusatzbedarf von 4000 Vollzeitstellen in der stationären Pflege notwendig. Für den Fachkräftenachwuchs müsse rechtzeitig geworben werden. Anfang Juni sei ein entscheidender Durchbruch erzielt worden. Der allgemeine Pflegeschlüssel in Baden-Württemberg werde Schritt für Schritt ab 2003 auf bis zu 1:2,37 verbessert. 
Erstellt am: 27.06.2002      nach oben        zurück zur Auswahl        zurück zur Startseite