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Gunther Krichbaum als neugewählter Bundestagsabgeordneter - Freude am 22. September 2002 

Wahlfeier am 22.09.2002 im Ratskeller Pforzheim 

Bild: Maulbronns CDU-Vorsitzender Erhard Knittel und MdB Gunther Krichbaum 

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Wahlfeier am 22.09.2002 im Ratskeller Pforzheim 

Bild:  MdB Gunther Krichbaum und Heiko Kusche, Kreisgeschäftsführer der CDU Enzkreis/Pforzheim

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Wahlfeier am 22.09.2002 im Ratskeller Pforzheim 

Bild:  MdB Gunther Krichbaum und Herr Blessing, Mitarbeiter im Wahlkreisbüro Krichbaum

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Riesenfreude über Wahlsieg -

 Gunther Krichbaum holt das Direktmandat für CDU zurück

 Die Freunde war unbeschreiblich bei der CDU und ihrem Bundestagskandidaten Gunther Krichbaum als der Wahlsieg feststand. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis entfielen auf den 38-jährigen Wirtschaftjuristen aus Pforzheim 45,5 Prozent der Erstimmen und somit 3,3 Prozent mehr als die bisherige Direktabgeordnete Ute Vogt (SPD). Mit erreichten 43,5 Prozent der Zweitstimmen hatte die CDU im Enzkreis und in Pforzheim gehörigen Anteil am insgesamt guten Abschneiden der CDU/CSU im Südwesten.

 Etwa 750 Termine hatte der CDU-Kandidat im Rahmen des Bundestagswahlkampfes in Pforzheim und im Enzkreis wahrgenommen. „Seit März habe ich Wahlkampf gemacht und dabei Tausende von Händen geschüttelt“, sagte der Pforzheimer Wirtschaftsjurist in seinem Fazit. Krichbaum war immer optimistisch gewesen, die Wahl für sich und die CDU zu entscheiden. „Die Menschen hatten darauf gehofft, dass der Wahlkreis wieder von einem in der Region verwurzelten Abgeordneten in Berlin vertreten wird.“ Der Besuch bei einem Handwerkertreffen der verschiedenen Innungen in Pforzheim gehört zu den letzten Einsätzen im Wahlkampf. „Den Wahlsonntag widmete er ganz der Familie, nachdem er am späten Sonntagmorgen im Pforzheimer Wahllokal im Heim am Hachel seine Stimme abgegeben hatte.

 Der Dank Gunther Krichbaums galt nach der gewonnenen Wahl den Wählerinnen und Wählern und allen Helfern und Mitstreitern. Er   hob hierbei besonders die xxxx heraus.

 Der CDU-Kreisvorsitzende Mappus gehörte am Sonntag zu den ersten Gratulanten. Er sprach von…

 Gunther Krichbaum selber hatte in den vergangenen Monaten ein riesiges Pensum an Terminen absolviert, um für sich und die CDU zu werben. Neben zahlreichen Veranstaltungen mit CDU-Prominenz wie mit der CDU-Bundesvorsitzenden Dr. Angela Merkel und Ministerpräsident Erwin Teufel (siehe Berichte und Fotos im Innenteil) konzentrierte sich der von Kreisgeschäftsführer Heiko Kusche gemanagte Wahlkampf auf die persönlichen Begegnungen mit den Menschen im Enzkreis und in Pforzheim.  Von Straubenhardt bis Heimsheim hatte der neue Bundestagsabgeordnete mehrere Dutzend Betriebsbesichtigungen vor allem im Handwerk und im Mittelstand absolviert und war Gast bei zahlreichen Vereinsjubiläen wie bei den Formel-Eins-Fans von Ölbronn. Er sah sich landwirtschaftliche Betriebe wie in Mühlhausen an der Enz an und ließ sich in Öschelbronn und in Maulbronn über die wirtschaftlichen Zwänge eines großen Pflegeheims für Senioren informieren. „Vor allem die Begegnung mit einer Familie mit fünf Kindern hat mich sehr beeindruckt. Die Eltern haben mir sehr eindringlich ihre täglichen Sorgen dargestellt. Sie müssen wirklich mit jedem Cent rechnen“, erinnerte sich Krichbaum an dieses Gespräch. Deshalb werde für ihn die Familienpolitik eine dominierende Rolle spielen.

 Der CDU-Kandidat, der inzwischen nach eigenem Bekunden im Wahlkreis 280 Pforzheim „fast jede Straße kennt“, sprach zurückblickend von einem „zeitlich sehr intensiven und in der Sache sehr harten Wahlkampf“. Er sei in der persönlichen Auseinandersetzung  aber sehr fair gewesen. Rund ein Dutzend Mal hätten die Kandidaten im Wahlkreis bei Podiumsdiskussionen die Klingen gekreuzt. Außerdem habe es ein weiteres Dutzend „persönlicher Begegnungen“ der Bewerber bei verschiedenen Anlässen gegeben. Die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz, die zunehmende Kurzarbeit in der Region und die dringend notwendige Belebung der Konjunktur hätten als Themen den Wahlkampf auf der Straße bestimmt.  

Bei Hunderten von Gesprächen nach seinen Veranstaltungen oder an den Informationsständen hätten vor allem Handwerker und Mittelständler immer wieder über die „zunehmende Verbürokratisierung“ geklagt. Außerdem seien für viele Normalverdiener die steuerlichen Belastungen und weitere staatliche Abgaben kaum noch zu bewältigen. Er dankte ebenso den mehr als 2000 ehrenamtlichen Wahlhelfern in der Stadt Pforzheim und in den 28 Gemeinden des Enzkreises: Sie machten am Sonntag die Durchführung der Bundestagswahlen erst möglich. Auch er sei bereits mehrfach als ehrenamtlicher Wahlhelfer eingesetzt gewesen.

 Jetzt gelte es, das in ihn gesetzte Vertrauen zu bestätigen und der ehrenvollen Aufgabe gerecht zu werden. „Ab Montag werde ich die Ärmel hochkrempeln und die Wahlkreisarbeit anpacken“, versprach Gunther Krichbaum noch am Wahlabend.  

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