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Kreisparteitag der CDU Enzkreis/Pforzheim am Freitag, 09. März 2007, 18.00 Uhr, Kirnbachhalle, Ameliussaal, in Niefern 

Kreisparteitag der CDU Enzkreis/Pforzheim am Freitag, 09. März 2007, 18.00 Uhr, Kirnbachhalle, Ameliussaal, in Niefern 

 

Bild: MdL Stefan Mappus (rechts) begrüßt den Pforzheimer  "Alt-OB" und ehemaligen MdL Fritz Wurster (links) und den Pforzheimer Bürgermeister Alexander Uhlig (Mitte) 

 

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Kreisparteitag der CDU Enzkreis/Pforzheim am Freitag, 09. März 2007, 18.00 Uhr, Kirnbachhalle, Ameliussaal, in Niefern 

 

Bild: Stefan Mappus (rechts)  begrüßt und beglückwünscht das anwesende "Geburtstagskind" Hildegard Evers 

 

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Traditioneller Neujahrsempfang des CDU-Kreisverbandes 

Kreisparteitag der CDU Enzkreis/Pforzheim am Freitag, 09. März 2007, 18.00 Uhr, Kirnbachhalle, Ameliussaal, in Niefern 

 

Bild: die Maulbronner Mannschaft v.l. Erhard Knittel, Mike Kappus, Thomas Sturm, Andreas Felchle, Dr. Jochen Birkle, Gerhard Duppel, Dora Duppel, Brigitte Burrer, Hildegard Evers und Roland Evers (rechts außerhalb des Bildes) 

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Kreisparteitag der CDU Enzkreis/Pforzheim am Freitag, 09. März 2007, 18.00 Uhr, Kirnbachhalle, Ameliussaal, in Niefern 

 

Bild: die Teilnehmer im Saal

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Traditioneller Neujahrsempfang des CDU-Kreisverbandes 

Kreisparteitag der CDU Enzkreis/Pforzheim am Freitag, 09. März 2007, 18.00 Uhr, Kirnbachhalle, Ameliussaal, in Niefern 

 

Bild: die Teilnehmer im Saal

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Kreisparteitag der CDU Enzkreis/Pforzheim am Freitag, 09. März 2007, 18.00 Uhr, Kirnbachhalle, Ameliussaal, in Niefern 

 

Bild: das Präsidium

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Kreisparteitag der CDU Enzkreis/Pforzheim am Freitag, 09. März 2007, 18.00 Uhr, Kirnbachhalle, Ameliussaal, in Niefern 

 

Bild: das Präsidium

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Bericht im Mühlacker Tagblatt am 12.03.2007 - vielen Dank

Stefan Mappus mit 99,9 Prozent als CDU-Kreisvorsitzender im Amt bestätigt – Kampfabstimmung um Vizeposten

Niefern-Öschelbronn – „Ich mache Politik mit Leidenschaft und möchte diesen Kreisverband weiter in eine gute Zukunft führen“, sagte CDU-Kreisvorsitzender Stefan Mappus vor seiner anstehenden Wiederwahl. Minuten später statteten ihn die Teilnehmer des Kreisparteitags mit 99,9-prozentiger Zustimmung aus.

VON NORBERT KOLLROS

166 von 167 Stimmen entfielen auf den seit 1994 amtierenden Kreisvorsitzenden, der in einer spontanen Bewertung von einem „überwältigenden Vertrauensbeweis“ sprach. Bei seiner vorausgegangenen Wahl (Oktober 2004) hatte Mappus noch 98,4 Prozent der Stimmen errungen. Ein Gerangel gab’s um die drei Stellvertreter-Posten. Einzig Christine Stavenhagen (Pforzheim) zog mit 123 Stimmen souverän davon. 94 Stimmen vereinte Martin Gegenheimer (Remchingen, dort Vorsitzender der Jungen Union), und mit 76 Stimmen stieg Horst Pieper (Niefern-Öschelbronn) vom Beisitzer-Posten zum Partei-Vize auf. Durchgefallen sind – in der Reihenfolge der errungenen Stimmen – Jochen Birkle (Maulbronn), Jörg Gube (Straubenhardt) und Andreas Felchle (Maulbronn).

 In seinem mit einer Grundsatzrede verbundenen Rechenschaftsbericht hatte Stefan Mappus zuvor seine Mitglieder auf einen gemeinsamen, werteorientierten Kurs eingestimmt, der Egoismen und Entsolidarisierung entgegen treten solle. Statt eines offenen Diskurs seien auf der politischen Bühne viele Debatten heute „illiberal, häufig verklemmt und rundgeschliffen“.

 Deutlich Stellung bezog Mappus auch zur aktuellen familienpolitischen Debatte. Er wandte sich dagegen, dass, wer an der Ehe als Wertesymbol festhalte, sich isoliert fühlen müsse. Ehen seien kein Auslaufmodell. Im Streit um Kinderbetreuungsmodelle unterstrich er, dass nicht die Zahl der Krippenplätze für die Geburtenrate in einem Land ausschlaggebend sei. Das Betreuungskonzept der SPD bevorzuge zudem jene Familien, die das Familienbild sozialdemokratischer Vorstellungen leben würden. Deshalb dürfe man sich auch nicht den gesunden Menschenverstand durch „linke Minderheitspositionen“ trüben lassen. Er, Mappus, halte es mit den guten Piloten, die gegen den Wind starten würden, „und nur so halten wir unser Land in gesunder Höhe“.
 Sowohl Mappus wie anschließend auch Kreisschatzmeister Claudio Fuchs (Mühlacker) berichteten von einer anhaltenden Konsolidierungsphase bei den Finanzen. Der Solidarbeitrag zur Beseitigung der Schieflage der Bundespartei werde im nächsten Jahr zum letzten Mal fällig, dann werde der Kreisverband insgesamt 85000 Euro nach Berlin überwiesen haben. Pünktlich zum Jahr der Kommunalwahlen 2009 könne der Kreisverband dann die seinerseits bei den Ortsvereinen aufgenommenen Darlehen zurückzahlen.

 Inhaltlich hatte den Parteitag in seinem ersten Teil ein Referat der gesundheitspolitischen Sprecherin der CDU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz, geprägt, die den Kompromiss der Gesundheitsreform erläuterte und verteidigte. Es gehe um mehr Verantwortlichkeit im gesamten Solidarsystem, für Versicherte ebenso, wie für die Leistungserbringer, aber auch für die Krankenversicherungen, so die Gesundheitsexpertin. Sie räumte zwar ein, den Gesundheitsfonds per Januar 2009 „aus der Not heraus geboren“ zu haben, er bewirke aber mehr Sensibilität bei den Versicherten gegenüber ihren Kassen hinsichtlich deren Preis-/Leistungsverhältnis.

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