Bildergalerie CDU-Maulbronn                     zurück          zurück zur Auswahl        zurück zur Hauptseite 

Deutschlandtour   - Sonntag, 08. Juni 2003 Maulbronn

Deutschlandtour der Radamateure und Radprofis am 08.06.2003 in Maulbronn 

Bild:  Nach dem Aufbau in der Heilbronner Straße

nächste Seite

nach oben      zurück     zurück zur Auswahl        zurück zur Hauptseite

Deutschlandtour der Radamateure und Radprofis am 08.06.2003 in Maulbronn 

Bild:  Nach dem Aufbau V.I.P-Zelt im Klosterhof 

nächste Seite

nach oben      zurück     zurück zur Auswahl        zurueck zur Hauptseite

Deutschlandtour der Radamateure und Radprofis am 08.06.2003 in Maulbronn 

Bild:  Der erste Sicherungsfahrer auf der Strecke (Jedermann)

nächste Seite

nach oben      zurück     zurück zur Auswahl        zurueck zur Hauptseite

Deutschlandtour der Radamateure und Radprofis am 08.06.2003 in Maulbronn 

Bild:  Der erste Fahrer auf der Strecke (Jedermann)

nächste Seite

nach oben      zurück     zurück zur Auswahl        zurueck zur Hauptseite

Deutschlandtour der Radamateure und Radprofis am 08.06.2003 in Maulbronn 

Bild:  Die Folgefahrer (Jedermann) auf der Strecke (hier im Gewann Graubrunnen) 

nächste Seite

nach oben      zurück     zurück zur Auswahl        zurueck zur Hauptseite

Deutschlandtour der Radamateure und Radprofis am 08.06.2003 in Maulbronn 

Bild:  Die Folgefahrer auf der Strecke (Jedermann) (hier im Gewann Graubrunnen) 

nächste Seite

nach oben      zurück     zurück zur Auswahl        zurueck zur Hauptseite

dieser Bericht ist der Seite http://www.deutschlandtour.de/news/?&artikelNr=3 entnommen - danke! Alle Ergebnisse der Deutschlandtour 2003 wurden in einer Excel-Datei zusammengefasst.

 

Überraschungssieg durch Rogers im Zeitfahren

08.06.2003 - Michael Rogers hat alle überrascht: Der Australier gewann das entscheidende Einzelzeitfahren zwischen Maulbronn und Bretten und streifte sich anschließend das Leadertrikot über. Rogers war nach 41 Kilometern mehr als eine Minute schneller als Jan Ullrich und 1:13 Minuten besser als Telekom-Kapitän Alexander Winokurow, der bei der Ableitung der Materialwagen falsch fuhr und dadurch wertvolle Zeit verlor. Trotzdem hätte er Rogers Sieg nicht gefährden können. "Ich bin selbst überrascht, dass ich hier gewinnen konnte. Der Kurs war perfekt, für mich ist alles super gelaufen. Ich mag solche welligen Strecken," freute sich der 23-Jährige in Bretten über seinen Sieg.

Für Rogers, Sohn eines australischen Vaters und einer niederländischen Mutter, ist es der zweite Rundfahrt-Sieg innerhalb von zwei Wochen. Am 25. Mai gewann er die Belgien-Rundfahrt, wurde dort allerdings im Zeitfahren nur Zweiter hinter dem Schweizer Fabian Cancellara, der in der deutschland tour 200 Meter vor dem Ziel in der letzten Kurve stürzte aber dennoch einen guten neunten Platz belegte.

Das entscheidende Einzelzeitfahren war an Dramatik nicht zu überbieten. Viele Favoritenstürze ließen Radsport-Träume platzen. Am schlimmsten traf es den spanischen Vorjahressieger Igor Gonzalez de Galdeano, der als Gesamtzweiter ins Rennen ging und vor seinem zweiten Triumph in der deutschland tour stand. Drei Kilometer vor dem Ziel stürzte Galdeano so schwer, dass er sich das Schlüsselbein brach und das Rennen aufgeben musste. An der letzten Zwischenmarke lag der Spanier nur 20 Sekunden hinter Rogers zurück. Den Australier hätte er als Tagesbester nicht mehr schlagen können, aber die Führung im Gesamtklassement war Galdeano sicher. Sturzpech hatte auch der Gerolsteiner Uwe Peschel, der in der letzten Kurve zu Fall kam und trotzdem nur eine Sekunde auf Teamkollege Michael Rich verlor, der den Zeitfahrkurs nicht mochte. "Eigentlich waren nur die letzten acht Kilometer nach meinem Geschmack. Ich habe halt lieber lange, flache Strecken und nicht so hügelige, kurvenreiche," sagte Rich, der im Vorjahr das Zeitfahren der deutschland tour gewann und diesmal Vierter war, vor seinem gestürzten Kollegen Peschel.

Jan Ullrich war mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. "Zum Gewinnen reicht es halt noch nicht. Anfangs hatte ich auf dem Kurs meine Probleme, aber dann fand ich meinen Rhythmus und es lief ganz gut. Aber im Vergleich zu meiner Form von vor zwei Jahren fehlen sicher zwei Minuten," sagte der zweifache deutsche Zeitfahr-Weltmeister, der sich im Gesamtklassement auf den fünften Platz verbesserte.

In der Gesamtwertung liegt Michael Rogers vor der Schlussetappe nach Saarbrücken mit 1:19 Minuten vor José Azevedo von Once, der die Königsetappe nach Feldberg gewann. Dritter ist Alexander Winokurow, der wiederum Jörg Jaksche auf den vierten Platz verdrängen konnte. Daran wird sich auch morgen kaum noch etwas ändern, denn die Mannschaft von Quick Step, zu der auch Patrick Sinkewitz aus Künzell gehört, wird das Leadertrikot mit allen Kräften verteidigen.

nach oben      zurück     zurück zur Auswahl        zurueck zur Hauptseite